Stille Nacht Museum
Wo Joseph Mohr das weltbekannte Weihnachtslied schrieb
Von 1815 bis 1817 wahr Joseph Mohr in Mariapfarr als Hilfspriester tätig. In dieser Zeit - nämlich 1816 - schrieb er den Text zum wohl bekanntesten Weihnachtslied "Stille Nacht! Heilige Nacht!. Dieser Umstand konnte nach gründlicher wissenschaftlicher Untersuchung einwandfrei nachgewiesen werden.
Daher wurde dem Pfarr- und Wahllfahrtsmuseum in Mariapfarr eine Dokumentation zu Joseph Mohr und seinem Lied angeschlossen.
Daher wurde dem Pfarr- und Wahllfahrtsmuseum in Mariapfarr eine Dokumentation zu Joseph Mohr und seinem Lied angeschlossen.
Wussten Sie schon...
Interessantes über Joseph Mohr
- ...dass die Wurzeln von Joseph Mohr bereits bis ins 17. Jahrhundert im Lungau nachweisbar sind?
- ...dass seine ersten Musiklehrer und Vorgesetzten in Mariapfarr und Oberndorf ebenfalls aus dem Lungau stammten?
- ...dass er in Mariapfarr im Jahr 1815 seine erste Stelle als Koadjutor (Hilfspriester) nach seiner Priesterweihe antrat?
- ...dass er 1817 nach Oberndorf wechselte, wo das Lied "Stille Nacht, Heilige Nacht" erstmals aufgeführt wurde?
- ...dass er am 04. Dezember 1848 in Wagrain (Salzburg) verstarb, ohne auch nur zu ahnen, welchen Erfolg dieses Lied haben sollte?
Das Lied
Nachdem das "Stille Nacht"-Lied 1818 in Oberndorf zum ersten Mal gesungen wurde, verbreitete es sich über Tirol nach Deutschland. So wurde es insbesondere durch die Familien Strasser und Rainer 1831 in Leipzig und 1839 in New York bekannt.
Erst im Jahr 1854 erfolgte eine Anfrage der Königlich Preußischen Hofkapelle Berlin an das Benediktinerstift St. Peter in Salzburg, die die Urheber Joseph Mohr (Text) und Franz Xaver Gruber (Melodie) zutage förderte.
Das Lied ist heute auf der ganzen Welt bekannt und wird in über 300 Sprachen und Dialekten gesungen.
Erst im Jahr 1854 erfolgte eine Anfrage der Königlich Preußischen Hofkapelle Berlin an das Benediktinerstift St. Peter in Salzburg, die die Urheber Joseph Mohr (Text) und Franz Xaver Gruber (Melodie) zutage förderte.
Das Lied ist heute auf der ganzen Welt bekannt und wird in über 300 Sprachen und Dialekten gesungen.
Die Krippe
Im Stille Nacht-Museum in Mariapfarr gibt es auch eine außergewöhnliche Krippe zu bestaunen.
Die Figuren aus dem 18. Jahrhundert wurden alle in aufwendiger Handarbeit liebevoll restauriert und sind nun in verschiedenen Szenen zu bewundern, die die Geburt Jesus' darstellen.
Diese Figuren schmückten schon zu der Zeit die Weihnachtskrippe in Mariapfarr, zu der Joseph Mohr hier als Hilfspriester tätig war.
Ein besonderes Highlight in Ihrem Urlaub in Mariapfarr - nicht nur in der Adventszeit!
Die Figuren aus dem 18. Jahrhundert wurden alle in aufwendiger Handarbeit liebevoll restauriert und sind nun in verschiedenen Szenen zu bewundern, die die Geburt Jesus' darstellen.
Diese Figuren schmückten schon zu der Zeit die Weihnachtskrippe in Mariapfarr, zu der Joseph Mohr hier als Hilfspriester tätig war.
Ein besonderes Highlight in Ihrem Urlaub in Mariapfarr - nicht nur in der Adventszeit!
Stille Nacht-Museum Mariapfarr
Eintauchen in die spirituelle & kulturelle Geschichte unseres Ortes
Besuchen Sie das Pfarr-, Wallfahrts- und Stille Nacht-Museum in Mariapfarr.
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und Samstag: 14.00 bis 17.00 Uhr
Juni bis September 2019: Montag und Donnerstag: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Oktober 2019: Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Das Museum ist im April, Mai und November geschlossen.
Info & Führungen:
Tel. 0043 6473 8766 | E-Mail info@wallfahrtsmuseum.at
Weitere Informationen zur Sakralgeschichte, den Wallfahrtsort Mariapfarr und zu Joseph Mohr finden Sie auf der Website des Museums.
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und Samstag: 14.00 bis 17.00 Uhr
Juni bis September 2019: Montag und Donnerstag: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Oktober 2019: Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Das Museum ist im April, Mai und November geschlossen.
Info & Führungen:
Tel. 0043 6473 8766 | E-Mail info@wallfahrtsmuseum.at
Weitere Informationen zur Sakralgeschichte, den Wallfahrtsort Mariapfarr und zu Joseph Mohr finden Sie auf der Website des Museums.